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Von der Corona-WG zur Datenplattform: So startet Stackable durch!

Die Gründungsgeschichte von Stackable ist eng mit der Pandemie verbunden. Lars Francke und Sönke Liebau, die Gründer des Unternehmens, entwickelten ihre erste Geschäftsidee während ihres Zusammenlebens in einer „Corona-WG“. Dabei hatten sie nicht nur den Blick auf ihre Familien gerichtet, sondern auch auf die technologischen Herausforderungen der Zukunft.

Ursprünglich war die Vision, eine modulare Datenplattform zu schaffen, die es ermöglicht, Data Apps wie Apache Kafka und Trino auf Kubernetes zu orchestrieren. Trotz dieser ambitionierten Pläne kam es zu Verzögerungen, hauptsächlich aufgrund bürokratischer Hürden, einschließlich der Probleme mit einem einsturzgefährdeten Amtsgericht. Dennoch hat sich Stackable mittlerweile zu einem internationalen Unternehmen entwickelt und berät sogar die EU.

Die Plattform und ihre Vorteile

Die von Stackable angebotene Plattform ermöglicht eine effiziente und skalierbare Verarbeitung großer Datenmengen, was in Branchen wie dem Finanzwesen, der Forschung und dem Gesundheitswesen von großer Bedeutung ist. Der Fokus des Unternehmens liegt auf Open Source-Technologien, um Vertrauen und Transparenz bei seinen Kunden zu fördern. Derzeit besteht das Team aus etwa 20 Mitarbeitern, die größtenteils remote arbeiten. Wöchentliche Meetings finden über Video statt, während persönliche Treffen mehrmals im Jahr organisiert werden.

Zu den künftigen Plänen von Stackable gehört die Integration von OpenSearch, die die Such- und Analysefunktionen weiter verbessern soll. In ihren Gesprächen geben Francke und Liebau auch Ratschläge an andere Unternehmer. Sie betonen, wie wichtig es ist, schnell neue Ansätze auszuprobieren, falls bestehende Strategien nicht funktionieren. Weiterhin raten sie dazu, auf Fördermittel zu verzichten, da diese oft mehr Aufwand als Nutzen bringen.

Wert der Unternehmensführung

Die Gründer betonen die Bedeutung einer soliden Unternehmensführung, die über die bloße Produktentwicklung hinausgeht. Das umfasst relevante Bereiche wie Personal, Prozesse und rechtliche Rahmenbedingungen, die für den Erfolg eines Start-ups entscheidend sind. Diese Erkenntnisse sind besonders wertvoll in einer Zeit, in der viele Unternehmen mit Unsicherheiten konfrontiert sind.

Zusammenfassend zeigt sich, dass Stackable trotz der Herausforderungen der Gründung in der Pandemie heute gut aufgestellt ist und mit innovativen Lösungen aufwartet. Das Unternehmen hat sich als vertrauenswürdiger Partner etabliert, der Fähigkeiten im Umgang mit komplexen Datenströmen auf innovative Weise anbietet.

Für weitere Informationen zu den Technologien und Angeboten von Stackable besuchen Sie bitte die offizielle Webseite von Stackable hier. Detaillierte Einblicke in die Geschichte und Herausforderungen der Gründer finden Sie auch in dem Artikel von Starting-Up.

Tim Meisner

Tim Meisner ist ein angesehener Wirtschaftsexperte und Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der deutschen Wirtschaftslandschaft. Durch seine langjährige Tätigkeit in Deutschland hat er ein umfassendes Verständnis für lokale und nationale Wirtschaftsthemen entwickelt. Sein Fachwissen erstreckt sich von Finanzmärkten und Unternehmensstrategien bis hin zu makroökonomischen Trends. Er ist bekannt für seine klaren Analysen und durchdachten Einschätzungen, die regelmäßig in führenden Wirtschaftsmedien zitiert werden.

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