Gemäß einem Bericht von www.echo24.de, soll ein neues Gesetz die Nutzung von Daten vernetzter Geräte regeln und vereinfachen, was für Versicherungen eine Goldgrube darstellen könnte. Besonders die „Allianz“ sieht in den Fahrzeugdaten, die durch den „EU Data Act“ ermöglicht werden, eine große Chance, dynamische und personalisierte Versicherungstarife zu entwickeln.
Die Auswirkungen dieser neuen Datenintegration könnten sowohl positive als auch negative Konsequenzen mit sich bringen. Einerseits ermöglicht die Echtzeitübertragung von Fahrzeugdaten im Falle eines Unfalls eine effizientere Schadensregulierung und schnelle Hilfeleistungen. Andererseits können durch die Analyse des Fahrverhaltens individuelle Versicherungstarife entstehen, die für risikoreiche Fahrer teurer werden könnten.
Zudem entstehen technische Herausforderungen, da die Zuverlässigkeit der in E-Autos verbauten Sensorik bezweifelt wird. Fehler bei der Erkennung von Tempolimits könnten die Genauigkeit der Daten und somit die Fairness der Versicherungstarife beeinträchtigen.
Insgesamt wird die Integration von Fahrzeugdaten in Versicherungstarife einen tiefgreifenden Einfluss auf den Markt, die Verbraucher und die Automobilbranche haben. Die Entwicklung personalisierter Versicherungsmodelle und die verbesserte Unfallregulierung sind positive Aspekte. Auf der anderen Seite könnten unzuverlässige Daten und teurere Tarife für risikoreiche Fahrer zu Bedenken führen. Die Autobranche sollte daher genau im Auge behalten, wie sich die Integration von Fahrzeugdaten auf den Markt und die Verbraucher auswirkt.
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