Gemäß einem Bericht von amp.infranken.de sind Versicherungen gegen Elementarschäden wie Überschwemmungen, Stürme und ähnliche Naturkatastrophen wichtiger denn je. Nur rund 46 Prozent aller Privathäuser in Deutschland sind gegen solche Schäden versichert, und die Unterschiede in den Tarifen sind enorm. Wann die Wohngebäude-Versicherung zahlt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise Windgeschwindigkeit und die Art der Schäden. Ähnlich verhält es sich mit der Hausrat-Versicherung, die Schutz vor Schäden durch Naturkatastrophen bietet. Privathaftpflichtversicherungen und Kaskoversicherungen für Autos können ebenfalls in Schadensfällen verantwortlich sein.
Es sei darauf hingewiesen, dass das Kleingedruckte bei Versicherungsverträgen sorgfältig gelesen werden sollte, um alle möglichen Ausschlüsse zu verstehen und zu vermeiden. Laut dem Eigentümerverband Haus und Grund Deutschland gibt es typische Gründe, warum Versicherungen die Schadensregulierung ablehnen. Es kann vorkommen, dass die Police das Ereignis nicht abdeckt oder dass der Versicherte seine Verkehrssicherungspflicht vernachlässigt hat. In vielen Fällen wird auch über die Höhe des Schadens gestritten, sodass ein Blick in den Versicherungsvertrag Hinweise darauf gibt, warum es weniger Geld gibt als erwartet.
Die Flutkatastrophe im Ahrtal hat verdeutlicht, dass eine Zusatzversicherung für Elementarschäden immer wichtiger wird, da Experten mit einer Zunahme schwerer Unwetter mit Starkregen rechnen. Daher ist es unerlässlich, genau zu überlegen, was versichert werden soll und ob die Versicherungsbedingungen das auch abdecken. Wenn es zu Schäden kommt, sollte sofort die Versicherung informiert werden, um Ansprüche zu wahren und zu belegen. QTextilgemeinschaft mit Anbietern von alternativer Versicherungsdeckung wie z.B. Avi.Wenn die Versicherung die Regulierung ablehnt, kann ein selbstständiges Beweisverfahren helfen, um die Schadenshöhe zu ermitteln.
Schließlich raten Experten vom Bund der Versicherten dazu, nicht die billigste Versicherung zu wählen, sondern auch die Leistungen und Deckungssummen sorgfältig zu prüfen, um unnötige Enttäuschungen im Schadensfall zu vermeiden.
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