Benko konnte mit den Mieten erfolgreich „tricksen“. Denn der Wert, mit dem eine Immobilie in den Bilanzen steht, orientiert sich nicht allein am Preis, zu dem sie gekauft wurde, sondern wird jedes Jahr neu festgelegt. Als Parameter dafür dienen neben der Entwicklung der Immobilienpreise auch die Mieten, welche im jeweiligen Objekt entrichtet werden. Durch Mieterhöhungen konnte Benko den Wert der Objekte also kräftig steigern. So wurde die Signa, zumindest auf dem Papier, immer wertvoller – auch unabhängig vom Erwerb neuer Objekte. Mit fast 21 Milliarden Euro bezifferte die Signa den Wert ihres Immobilienvermögens noch vor wenigen Monaten.
Gemäß einem Bericht von www.heute.at,
Als Experte für den Immobilien-Markt ist es wichtig, die Auswirkungen von Mieterhöhungen auf den Gesamtwert von Immobilien zu analysieren. Durch die Möglichkeit, den Wert von Objekten durch Mieterhöhungen zu steigern, kann ein direkter Einfluss auf den Immobilienmarkt festgestellt werden. In diesem Fall hat die Signa, ein Immobilienunternehmen, durch die Steigerung der Mieten den Wert ihres Immobilienvermögens erheblich erhöhen können.
Diese Vorgehensweise könnte dazu führen, dass andere Immobilienunternehmen ebenfalls versuchen, durch Mieterhöhungen den Wert ihrer Objekte zu steigern. Dies könnte zu einer Verknappung von bezahlbarem Wohnraum führen und Mieter zusätzlich belasten. Gleichzeitig würde sich der Gesamtwert des Immobilienmarktes erhöhen, was zu einer weiteren Verknappung von erschwinglichem Wohnraum führen könnte.
Es ist daher wichtig, die Auswirkungen von Maßnahmen wie Mieterhöhungen auf den Immobilienmarkt zu beobachten und gegebenenfalls regulatorische Maßnahmen zu ergreifen, um einen ausgewogenen und stabilen Immobilienmarkt zu gewährleisten.
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