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Wie die staatliche Förderung für den Umstieg auf eine neue klimafreundliche Heizung 2024 aussieht, erklärt ein Finanzexperte.

Gemäß einem Bericht von www.tagesschau.de,

Bereits ab dem 1. Januar 2024 wird eine neue staatliche Förderung für den Umstieg auf klimafreundliche Heizungen in Kraft treten. Eigentümer, die ihr Haus selbst nutzen, können unter bestimmten Voraussetzungen einen sogenannten Geschwindigkeitsbonus erhalten, sowie einen Einkommensbonus für einkommensschwache Haushalte.

Für den Austausch alter, fossiler Heizungen durch neue Heizungen auf Basis erneuerbarer Energien in Bestandsgebäuden gibt es eine Grundförderung von 30 Prozent der Investitionskosten. Außerdem gibt es spezifische Boni für Wärmepumpen, solarthermische Anlagen und Biomasseheizungen. Dabei können die Boni kombiniert werden, aber nur bis zu einem maximalen Fördersatz von 70 Prozent. Die maximale förderfähige Investitionssumme für den Heizungstausch liegt bei 30.000 Euro für ein Einfamilienhaus bzw. die erste Wohneinheit in einem Mehrparteienhaus.

Die Förderung kann ab Ende Februar 2024 bei der staatlichen Förderbank KfW beantragt werden, und zwar auch rückwirkend für bereits begonnene Vorhaben. Die technische Antragstellung für die Heizungsförderung bei der KfW für private Selbstnutzer in Einfamilienhäusern wird voraussichtlich ab dem 27. Februar 2024 möglich sein.

Es ist wichtig zu beachten, dass die neue Förderung den Umstieg auf klimafreundliche Heizungen beschleunigen und soziale Härten besser berücksichtigen soll. Die zusätzlichen Fördersätze können dazu beitragen, die Akzeptanz für klimafreundliche Heizungen zu steigern und Investitionen in diesem Bereich zu fördern. Außerdem könnten steigende Umbaukosten und die Möglichkeit von rückwirkenden Anträgen zu einer beschleunigten Nachfrage in diesem Bereich führen.

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Tim Meisner

Tim Meisner ist ein angesehener Wirtschaftsexperte und Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der deutschen Wirtschaftslandschaft. Durch seine langjährige Tätigkeit in Deutschland hat er ein umfassendes Verständnis für lokale und nationale Wirtschaftsthemen entwickelt. Sein Fachwissen erstreckt sich von Finanzmärkten und Unternehmensstrategien bis hin zu makroökonomischen Trends. Er ist bekannt für seine klaren Analysen und durchdachten Einschätzungen, die regelmäßig in führenden Wirtschaftsmedien zitiert werden.

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