Gemäß einem Bericht von www.mdr.de, besteht die Gefahr, beim Onlineshopping Fake-Shops zum Opfer zu fallen. Diese Locken Verbraucher mit scheinbar günstigen Angeboten und nutzen oft Vorabüberweisungen oder Kreditkarten als einzige Zahlungsmöglichkeit. Die Verbraucherzentrale bietet nun ein Tool an, mit dem verdächtige Internetseiten überprüft werden können. Des Weiteren raten Experten dazu, bei fragwürdigen Online-Shops Bewertungsportale zu befragen sowie Preise und Produkte zu vergleichen.
Fake-Shops spielen mit der Angst der Käufer, einmalige Angebote zu verpassen – nach dem Motto „Geiz ist geil“. Wer ein Schnäppchen wittert, schaltet gerne unbewusst ein paar Kontrollmechanismen beim Kauf aus. Umso wichtiger ist es, Anzeichen zu erkennen, die auf eine Betrugsmasche hinweisen könnten.
Das neue Tool der Verbraucherzentrale ermöglicht es Verbrauchern, die Seriosität einer Website zu überprüfen. Es klassifiziert die Seite als seriös, auffällig oder unseriös und nennt Kriterien zur Einschätzung der Vertrauenswürdigkeit.
Warnsignale für Fake-Shops können laut Experten sein, wenn das Angebot zu gut ist, um wahr zu sein, das Angebot zeitlich begrenzt ist, die Ware nirgendwo sonst zu finden ist, es nur wenige Bezahlmöglichkeiten gibt, wie Vorabüberweisungen oder Kreditkarten, und es kein Impressum oder keine direkte Anrufmöglichkeit gibt.
Experten raten außerdem dazu, bei unsicheren Shops zunächst eine günstige Bestellung durchzuführen, anstatt sofort viel Geld zu investieren. Zudem sollten Käufer bei unbekannten Shops in Asien vorsichtig sein, da rechtliche Schritte im Falle von Betrug oft erfolglos sind.
Es wird empfohlen, bei verdächtigen Shops Bewertungsportale zu konsultieren, Produkte und Preise zu vergleichen und im Falle eines Betrugs den Vorfall bei der Polizei und Verbraucherverbänden zu melden. Diese Maßnahmen können dazu beitragen, Verbraucher vor Online-Betrug zu schützen.
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