Gemäß einem Bericht von www.boerse-online.de,
Diesen Monat müssen sich Anleger vielleicht nochmal warm anziehen, denn laut einem Top-Experten von Morgan Stanley könnte es erstmal wieder ungemütlich werden. Michael Wilson, Chief U.S. Equity Strategist & Chief Investment Officer von Morgan Stanley, hält sich mit Rallye-Prognosen und Bullenmärkten eher zurück und mahnt zur Vorsicht nach der jüngsten November-Rallye. Er prognostiziert kurzfristige Volatilität sowohl bei den Zinsen als auch bei den Aktien im Dezember. Die gute Nachricht lautet jedoch, dass es im Januar wieder bergauf gehen könnte, da konstruktivere saisonale Trends sowie der so genannte „Januar-Effekt“ die Aktien im nächsten Monat unterstützen würden.
Die möglichen Auswirkungen dieser Prognose könnten kurzfristig zu einer erhöhten Volatilität an den Börsen führen, da Anleger möglicherweise auf Wilsons Warnung reagieren und Gewinne mitnehmen oder vorsichtiger agieren. Dies könnte zu kurzfristigen Kursrückgängen führen, bevor sich die Märkte im Januar möglicherweise wieder erholen. Die weiteren Entwicklungen der Zinspolitik der Fed werden auch eine Rolle spielen, da die Hoffnung auf Zinssenkungen in der jüngsten Rallye eine bedeutende Rolle gespielt hat. Die Aussage von Fed-Chef Jerome Powell, dass mit Zinssenkungen im ersten Halbjahr 2024 nicht zu rechnen ist, könnte die Märkte ebenfalls beeinflussen.
Insgesamt könnte die Prognose von Michael Wilson kurzfristig zu Unsicherheit an den Märkten führen, doch die Aussicht auf eine positive Entwicklung im Januar könnte dazu beitragen, dass Anleger langfristig optimistisch bleiben und in Erwartung einer möglichen Erholung durchhalten.
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