Gemäß einem Bericht von www.new-facts.eu, hat der Verbraucherzentrale Bundesverband (VBZB) gefordert, dass jeder Bürger eine Klimarückerstattung in Höhe von 139 Euro erhalten soll. Der VBZB argumentiert, dass die Einnahmen der Regierung durch den CO2-Preis mehr als doppelt so hoch waren wie die direkte Entlastung und insgesamt 11,4 Milliarden Euro eingenommen wurden. Sie fordern, dass diese Einnahmen nun an die Verbraucher zurückgegeben werden sollen.
Die Forderung des VBZB wird von der Regierung jedoch kritisch betrachtet. Das Wirtschaftsministerium erklärt, dass die zusätzlichen Einnahmen aus dem CO2-Preis bereits in den Klima- und Transformationsfonds geflossen seien und somit auch bei den Bürgern gelandet seien, beispielsweise durch Förderprogramme für Gebäudesanierung, Heizungstausch, Energieberatung oder E-Autoförderung. Zudem sei der CO2-Preis dieses Jahr nicht wie geplant erhöht worden, um die Menschen zu entlasten. Eine direkte Auszahlung einer Klimaprämie sei nicht zeitnah geplant, wie Aussagen von Finanzminister Christian Lindner (FDP) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) klar machten.
Die Einführung eines Klimageldes steht daher noch aus, da die Regierungsparteien das Thema nach der nächsten Bundestagswahl angehen könnten. Die Diskussion um die Klimarückerstattung wird also in Zukunft weitergeführt.
Eine direkte Auswirkung dieser Forderung auf den Markt oder den Verbraucher ist aktuell nicht absehbar, da die Regierung keine zeitnahe Umsetzung plant. Sollte jedoch ein Klimageld in Höhe von 139 Euro pro Person umgesetzt werden, könnte dies eventuell zu einer zusätzlichen finanziellen Entlastung der Verbraucher führen und die Nachfrage nach klimafreundlichen Produkten und Dienstleistungen steigern. Der Markt für umweltfreundliche Technologien und Dienstleistungen könnte dadurch einen Aufschwung erleben. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob und wann eine solche Maßnahme tatsächlich umgesetzt wird.
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