Gemäß einem Bericht von www.faz.net,
Die wirtschaftliche Lage Deutschlands ist schwierig, und die deutschen Unternehmen leiden unter den globalen wirtschaftlichen Bedingungen. Der schwache Welthandel belastet die exportabhängige deutsche Wirtschaft, während der globale Zinserhöhungsreigen die Hersteller von Maschinen und Investitionsgütern belastet. Hinzu kommen drastisch gestiegene Hypothekenzinsen und ein erhöhtes Preisniveau aufgrund der Inflation. Die Rezession im verarbeitenden Gewerbe und im Baugewerbe ist ein Alarmsignal für den Qualitätsschwund des Standortes Deutschlands.
Die Auswirkungen auf den Finanzmarkt
Die anhaltende Talfahrt der Produktion im Verarbeitenden und im Baugewerbe hat direkte Auswirkungen auf den Finanzmarkt. Die Investitionslust der Unternehmer und die Konsumlust der Verbraucher werden durch politische Energiekosten und zusätzliche finanzielle Belastungen gedämpft. Dies führt zu einer Belastung des Wachstumsspielraums über den demographisch bedingten Abwärtstrend hinaus.
Analyse und Prognose
Die Konjunkturschwäche in Deutschland könnte sich zur dauerhaften Belastung auswachsen und den Wachstumsspielraum weiter senken. Es ist daher dringend geboten, dass die Regierung in der Rezession mehr wirtschaftliche Vernunft walten lässt und nicht immer mehr Belastungen draufsattelt. Die Industrie hat das Potenzial, sich wieder zu erholen, aber die politischen und wirtschaftlichen Einflüsse müssen ausgeglichen werden, um eine nachhaltige Erholung zu ermöglichen.
Den Quell-Artikel bei www.faz.net lesen