Gemäß einem Bericht von www.teneriffa-news.com, stehen die Kanarischen Inseln vor wirtschaftlichen Herausforderungen im Jahr 2024. Obwohl die Gehaltserhöhungen im Jahr 2023 höher ausfielen als in den Jahren zuvor, verspricht die Inflation weitreichende Preisanstiege.
Die Inflation auf den Kanaren führt zu erheblichen Preiserhöhungen, die oft über den Gehaltsanpassungen liegen. Die Lebenshaltungskosten sind um 5,8 Prozent gestiegen, während die Gehälter nur um durchschnittlich 3,57 Prozent gestiegen sind. Somit erhalten die Einwohner der Kanaren weniger Kaufkraft für ihr Geld.
Der Rentenanstieg gleicht den Anstieg des Verbraucherpreisindex grob aus, so dass die Rentner zumindest in etwa gleich viel Kaufkraft wie bisher behalten. Dennoch haben die Rentner auf den Kanaren durchschnittlich nur 1089 Euro pro Monat zur Verfügung, einer der niedrigsten Werte in Spanien.
Die Mietpreise auf den Kanaren steigen explosionsartig aufgrund anhaltenden Wohnungsmangels und steigender Bevölkerung. Die durchschnittlichen Quadratmeter-Mietpreise lagen im November bei einem historischen Rekord von 12,90 Euro.
Die Lebensmittelpreise bleiben voraussichtlich stabil, aber der Gaspreis ist politisch gedeckelt und die Stromkosten steigen weiter an. Benzin und Diesel sind zu Beginn des Jahres 2024 günstiger als im Vorjahr.
Diese Entwicklungen haben weitreichende Auswirkungen auf die Kaufkraft der Einwohner der Kanarischen Inseln. Die steigenden Lebenshaltungskosten können zu finanziellen Problemen für viele Familien führen und die wirtschaftliche Lage erschweren. Es ist daher wichtig, dass die Politik und die Finanzbranche Maßnahmen ergreifen, um die Auswirkungen auf die Bevölkerung zu mildern und langfristige Lösungen zu entwickeln.
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