Gemäß einem Bericht von www.stern.de, haben Wirtschaftsförderer im vergangenen Jahr die Ansiedlung von 112 Firmen mit 1456 Arbeitsplätzen in Schleswig-Holstein unterstützt. Die Prognosen für 2023 sind äußerst positiv.
Die Impulse, die von den Ansiedlungen ausländischer und nationaler Unternehmen ausgehen, sind äußerst vielversprechend. Dabei fielen 70 Prozent der neuen Arbeitsplätze auf den Dienstleistungssektor, während der Maschinenbau einen Anteil von 39 Prozent habe. Besonders erfreulich ist die Ansiedlung von ausländischen Unternehmen, da sie Exportschaffende potenziell erhöhen und die Wirtschaft ankurbeln können. Die geplante Batteriefabrik des schwedischen Unternehmens Northvolt mit 3000 Arbeitsplätzen für Elektroautos würde Schleswig-Holstein zudem zu einem Hotspot für die grüne Energieumstellung machen.
Die Chancen für das Land Schleswig-Holstein stehen also gut, vor allem angesichts des zunehmenden Interesses an grüner Energie und Nachhaltigkeit. Dennoch dürfen die involvierten Unternehmen die wirtschaftlichen Realitäten nicht aus den Augen verlieren – die Energie muss bezahlbar sein und ihre Produkte müssen sich verkaufen lassen.
In Anbetracht dieser Fakten ist es wahrscheinlich, dass Schleswig-Holstein aufgrund seiner geografischen und wirtschaftlichen Bedingungen in den kommenden Jahren ein erhöhtes Interesse von Unternehmen erfahren wird. Die Ansiedlung ausländischer Unternehmen kann die lokale Wirtschaft stimulieren, neue Arbeitsplätze schaffen und technologische Innovationen fördern, was das Land für Investoren und Fachkräfte attraktiver macht.
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