Aus dem neuesten Ökonomenpanel des Ifo-Instituts und der FAZ geht hervor, dass mehrere Ökonomieprofessoren die Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung zur Halbzeit kritisch bewerten. Besonders umstritten sind dabei die energiepolitischen Entscheidungen, wie der Atomausstieg und ein subventionierter Industriestrompreis. Laut den Teilnehmern des Panels werden diese energiepolitischen Vorhaben der Ampel-Parteien besonders kritisch gesehen. Die endgültige Aufgabe der Kernenergie nach dem russischen Angriffskrieg wird von 58 Prozent der Befragten abgelehnt, während nur 38 Prozent dafür sind. Kritisiert wird, dass durch den Atomausstieg eine klimafreundliche Energiequelle abgeschaltet wurde und hohe Energiepreise den internationalen Standortwettbewerb beeinträchtigen. Auch der Vorschlag eines subventionierten Industriestrompreises und das neue Heizungsgesetz stoßen auf Ablehnung. Ganze 83 Prozent der teilnehmenden Ökonomen lehnen den subventionierten Industriestrompreis ab, da er den Anreiz der Unternehmen zur energetischen Effizienz mindern könnte und es zu dauerhaften Subventionen seitens des Staates kommen könnte. Das neue Heizungsgesetz wird mit 60 zu 32 Prozent abgelehnt. Eine gewisse Zustimmung gibt es hingegen für die geplante Anhebung des Mindestlohns von 12,00 auf 12,41 Euro je Stunde zum 1. Januar 2024. Hierfür sprechen sich 64 Prozent der Befragten aus, während 29 Prozent dagegen sind. Insgesamt wird die Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung zur Halbzeit mit der Schulnote 4,0 bewertet. Die Ökonomen hoffen auf eine andere Ausrichtung in wesentlichen politischen Bereichen.
Gemäß einem Bericht von www.hasepost.de, haben mehrere Ökonomieprofessoren die Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung kritisch bewertet. Besonders kontrovers sind energiepolitische Vorhaben, wie der Atomausstieg und ein subventionierter Industriestrompreis. Die Auswirkungen dieser Entscheidungen können weitreichend sein. Der Atomausstieg führt dazu, dass eine klimafreundliche Energiequelle abgestellt und hohe Energiepreise den internationalen Standortwettbewerb beeinflussen. Dies könnte negative Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie haben. Der subventionierte Industriestrompreis würde den Anreiz zur Energiesparproduktion verringern und möglicherweise zu dauerhaften staatlichen Subventionen führen. Dies könnte die Finanzbranche belasten und Auswirkungen auf den Markt haben. Die Ablehnung des neuen Heizungsgesetzes deutet darauf hin, dass die geplanten Maßnahmen zur Energiesparung und zur Reduzierung der Umweltbelastung nicht den Zustimmung der Ökonomen finden. Die Anhebung des Mindestlohnes könnte hingegen positive Effekte auf die Einkommensverteilung und den Konsum haben. Insgesamt zeigt die kritische Bewertung der Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung, dass es Handlungsbedarf in wichtigen politischen Bereichen gibt, um die Zufriedenheit und das Vertrauen der Finanzexperten zu steigern.
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