Verbraucherschützer nehmen Primaholding vor
Gemäß einem Bericht von www.zfk.de, sind die argentinischen Verbraucherschützer mit der Primaholding-Gruppe unzufrieden. Sie werfen dem Unternehmen vor, fehlerhafte Widerrufsbelehrungen zu verwenden und sperren sich dagegen, Verträge vorzeitig zu beenden. Um den betroffenen Verbrauchern zu helfen, hat der Verbraucherzentrale Bundesverband (VBZV) eine Sammelklage eingereicht. Ziel dieser Klage ist es, den Kunden zu ermöglichen, ihre Verträge zu kündigen und bereits gezahlte Beiträge zurückzufordern.
Die Primaholding-Gruppe steht schon seit einiger Zeit im Fokus der Kritik. Es gab immer wieder Beschwerden über das Verhalten des Unternehmens. Durch die fehlerhaften Widerrufsbelehrungen können die Verträge innerhalb von 12 Monaten und 14 Tagen nach Abschluss widerrufen werden. Darüber hinaus haben die Verbraucherschützer festgestellt, dass sämtliche bereits gezahlten Beiträge zurückgefordert werden können.
Die Verhandlung in diesem Fall findet am 23. November am Berliner Kammergericht statt. Bereits im August 2023 riefen die Verbraucherschützer die betroffenen Verbraucher zur Teilnahme an der Sammelklage auf. Zusätzlich zu diesem Fall führt der VBZV bereits Musterfeststellungsklagen gegen die Primastrom und Voxenergie durch, die wegen unzulässiger Preiserhöhungen angeklagt sind. Die erste mündliche Verhandlung für diese Fälle findet ebenfalls am 23. November statt.
Es bleibt abzuwarten, wie das Gericht entscheiden wird und welche Auswirkungen dies auf den Markt und die Verbraucher haben wird. Sollte die Klage erfolgreich sein, wäre dies ein wichtiges Signal für den Schutz der Verbraucherrechte und könnte auch Auswirkungen auf andere Energieanbieter haben. Es ist davon auszugehen, dass die Verbraucher mehr Bewusstsein für ihre Rechte entwickeln und Unternehmen diese stärker berücksichtigen werden, um ähnliche rechtliche Schritte zu vermeiden.
Quelle: Gemäß einem Bericht von www.zfk.de
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