Wechsel der Kfz-Versicherung: So ticken junge Verbraucher
Wechseln Versicherte im Alter von 18 bis 35 Jahren ihren Kfz-Anbieter, soll Geld gespart werden. 84 Prozent der 387 Befragten gaben das an. Unzufriedenheit mit dem Versicherer spielt nur bei 16 Prozent der Befragten eine Rolle beim Wechsel. Die Mehrheit der Befragten legt auch Wert auf einen direkten Ansprechpartner (72 Prozent). 76 Prozent der befragten Personen geben an, ihre Kfz-Versicherung über das Internet abgeschlossen zu haben. Diese Ergebnisse brachte eine Online-Umfrage von Clark hervor.
Appian launcht Connected Underwriting für Lebensversicherungen in Partnerschaft mit Swiss Re
Appian hat die Verfügbarkeit der ‚Connected Underwriting Life Workbench‘ bekanntgegeben. Sie hilft Versicherern, Arbeitsabläufe und Daten in einem automatisierten End-to-End-Prozess zu vereinheitlichen. Die Lösung erleichtert den Underwritern die Arbeit, indem sie ihnen eine zentrale Schnittstelle bereitstellt, um Risiken zu bewerten und zu klassifizieren, Ausnahmen zu behandeln und Fallentscheidungen zu treffen.
Sarah Höbing verstärkt das Team der Unternehmenskommunikation
Sarah Höbing (37) ist seit dem 1. Oktober 2023 neue Referentin in der Unternehmenskommunikation der Gothaer. Sie übernimmt die Kommunikation rund um die Themen der Kompositversicherung von Anika Diller, die sich derzeit in Elternzeit befindet.
MetallRente, KlinikRente und ChemieRente: Gemeinsame AKS-Weiterbildungsplattform
Um kontinuierlich eine hochwertige Beratung zu gewährleisten, ist das Angebot eBranchenCampus eine Qualitätsinitiative für die drei großen Branchenlösungen MetallRente, KlinikRente und ChemieRente. Sie wird am 30. Oktober 2023 offiziell eingeführt. Der eBranchenCampus ist eine Online-Lernplattform mit webbasierten Trainings, die Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartnern die Chance bieten, ihr bestehendes Fachwissen zu vertiefen und sich als AKS-Experten für die besonderen Angebote der Branchenversorgungswerke auszuweisen. Swiss Life stellt die Plattform in ihrer Rolle als Konsortialführerin für alle drei Branchenlösungen bereit.
Helvetia internationalisiert mit einer Niederlassung in Grossbritannien ihr Geschäft weiter
Helvetia Global Solutions erhält für ihre britische Niederlassung die behördliche Genehmigung für das Specialty-Lines-Geschäft. Dazu gehört auch die Zeichnung internationaler Risiken im Specialty-Lines-Geschäft, zum Beispiel in General Aviation und im Transportgeschäft. Die britische Niederlassung wird von Marc Davis geleitet.
Weltspar-Tag: Verzicht ist das Gebot der Stunde
Besonders Haushalte mit niedrigen Einkommen bis 1.000 Euro spüren die Folgen des Preisanstiegs und müssen in größerem (42 Prozent) oder kleinem Umfang (42 Prozent) verzichten. Auch 80 Prozent der Befragten mit einem Haushaltseinkommen von bis zu 2.000 Euro reagieren auf die Preissteigerungen mit Verzicht. Allerdings sinkt in dieser Gruppe der Anteil derjenigen, die stark verzichten müssen, auf 29 Prozent. 51 Prozent geben an, sich in kleinerem Umfang eingeschränkt zu haben. Von den Befragten mit einem mittleren Haushaltsnettoeinkommen zwischen 3.000 bis 4.000 Euro erklären nur 32 Prozent, nicht verzichten zu müssen. Verzicht in kleinerem Umfang betraf 51Prozent, in größerem Umfang 17 Prozent. Zu diesen Ergebnissen kommt das Vermögensbarometer des Deutschen Sparkassenverbands, für das 4.800 Menschen befragt wurden.
Gemäß einem Bericht von www.versicherungsbote.de, gaben 84 Prozent der befragten Versicherten im Alter von 18 bis 35 Jahren an, dass sie ihre Kfz-Versicherung wechseln, um Geld zu sparen. Die Unzufriedenheit mit dem bisherigen Versicherer spielte hingegen nur bei 16 Prozent der Befragten eine Rolle beim Wechsel. Zudem legt die Mehrheit (72 Prozent) Wert auf einen direkten Ansprechpartner. Interessanterweise haben 76 Prozent der Befragten ihre Kfz-Versicherung über das Internet abgeschlossen. Diese Ergebnisse stammen aus einer Online-Umfrage von Clark.
Die Tatsache, dass junge Verbraucher bei ihrem Kfz-Versicherungswechsel vor allem auf das Sparpotenzial achten, hat Auswirkungen auf den Markt. Versicherer müssen verstärkt wettbewerbsfähige Tarife anbieten, um junge Kunden anzulocken und zu halten. Zudem sollte eine komfortable Online-Abwicklung angeboten werden, da der Großteil der jungen Versicherungsnehmer seine Versicherung über das Internet abschließt.
Eine weitere interessante Entwicklung ist die Einführung der „Connected Underwriting Life Workbench“ von Appian in Partnerschaft mit Swiss Re. Diese Lösung vereinfacht den Underwriting-Prozess für Lebensversicherungen, indem sie eine zentrale Schnittstelle zur Risikobewertung und Fallentscheidungen bietet. Dadurch können Versicherer effizienter arbeiten und den Kundenservice verbessern.
Die Helvetia Global Solutions erweitert ihr Geschäft durch die Gründung einer Niederlassung in Großbritannien. Durch die behördliche Genehmigung für das Specialty-Lines-Geschäft, inklusive Zeichnung internationaler Risiken, kann Helvetia ihr Angebot erweitern und neue Marktchancen nutzen.
Zusätzlich wird mit dem eBranchenCampus eine Weiterbildungsplattform für die Branchenlösungen MetallRente, KlinikRente und ChemieRente eingeführt. Diese Plattform bietet Geschäftspartnern die Möglichkeit, ihr Fachwissen zu vertiefen und sich als AKS-Experten für die spezifischen Angebote der Branchenversorgungswerke zu qualifizieren. Die Swiss Life stellt diese Plattform zur Verfügung und trägt somit zur Weiterentwicklung der Branche bei.
Ein weiterer Aspekt, der sich auf den Markt auswirkt, ist der Verzicht der Verbraucher aufgrund steigender Preise. Haushalte mit niedrigen Einkommen sind besonders betroffen und müssen in größerem oder kleinem Umfang verzichten. Dies beeinflusst das Kaufverhalten und hat Auswirkungen auf verschiedene Branchen. Unternehmen sollten darauf achten, ihre Angebote an die veränderten finanziellen Möglichkeiten der Verbraucher anzupassen.
Die genannten Fakten zeigen, dass sich der Versicherungsmarkt ständig weiterentwickelt und die Bedürfnisse der Verbraucher berücksichtigt werden müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Digitalisierung und Online-Präsenz spielen eine immer größere Rolle, während gleichzeitig der persönliche Kontakt und individuelle Beratung gefragt sind. Unternehmen, die diese Aspekte erfolgreich umsetzen, haben gute Chancen, in der Branche erfolgreich zu sein.
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