Wirtschaft

Neurentner: Weniger Geld im Vergleich zu Bestandsrentnern – Expertenwarnung!

Gemäß einem Bericht von www.gegen-hartz.de erhielten Neurentner/innen im Jahr 2022 im Durchschnitt weniger Rente als Bestandsrentner/innen. Die monatlichen Bezüge der Neurentner/innen betrugen durchschnittlich 1.084 Euro, während die Bestandsrentner/innen 15 Euro mehr erhielten. Besonders deutlich wird der Unterschied bei männlichen Neurentnern, die im Durchschnitt 1.275 Euro im Monat erhielten, im Vergleich zu Bestandsrentnern mit 1.373 Euro.

Es gibt auch Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. Bei Frauen in Westdeutschland stiegen die Bezüge im Vergleich zwischen Bestandsrentnerinnen und Neurentnerinnen um 20 Euro. In Ostdeutschland hingegen sanken die Bezüge bei Neurentnerinnen.

Die gesetzliche Rente wird als „sehr bedenklich“ bezeichnet, da Neurentner weniger Geld erhalten als Bestandsrentner. Dies betrifft insbesondere Menschen mit niedrigen Löhnen und prekärer Erwerbsarbeit, vor allem im Osten Deutschlands. Es wird eine Rentenreform und eine Lohnoffensive gefordert, um die Situation zu verbessern.

Niedrige Löhne führen zu niedrigen Renten, da die Höhe der Rente von den Beiträgen abhängt, die während des Erwerbslebens gezahlt werden. Teilzeitbeschäftigung, Minijobs und Unterbrechungen der Erwerbsarbeit führen zu Rentenverlusten. Menschen, die ihr Leben lang mit guter Bezahlung gearbeitet haben, können von der gesetzlichen Rente leben, während Menschen mit geringem Einkommen im Alter nicht ausreichend versorgt sind.

Mehr als 3,6 Millionen Beschäftigte verdienten im Jahr 2022 weniger als zwei Drittel des mittleren monatlichen Bruttolohns, was etwa 16,5 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Vollbeschäftigten in Deutschland entspricht.

Quelle: Gemäß einem Bericht von www.gegen-hartz.de.

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Tim Meisner

Tim Meisner ist ein angesehener Wirtschaftsexperte und Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der deutschen Wirtschaftslandschaft. Durch seine langjährige Tätigkeit in Deutschland hat er ein umfassendes Verständnis für lokale und nationale Wirtschaftsthemen entwickelt. Sein Fachwissen erstreckt sich von Finanzmärkten und Unternehmensstrategien bis hin zu makroökonomischen Trends. Er ist bekannt für seine klaren Analysen und durchdachten Einschätzungen, die regelmäßig in führenden Wirtschaftsmedien zitiert werden.

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