Gemäß einem Bericht von www.schwaebische.de, ist der Hochwasserdamm beim Krauchenwieser Gewerbegebiet Oberried fast fertiggestellt, aber aufgrund fehlender Asphaltarbeiten noch nicht offiziell vom Landratsamt abgenommen worden. Dies führt zu erheblichen Problemen für die Unternehmen, die von dem Damm profitieren sollten.
Die Firma Frick in Krauchenwies hat ein neues Gebäude auf dem Areal errichtet, das zuvor noch als Hochwassergebiet galt. Obwohl der Damm Schutz bietet, erkennt die Versicherung ihn nicht an, solange er nicht offiziell abgenommen wurde. Dies führt zu zusätzlichen Kosten für die Firma und stellt eine erhebliche Belastung dar.
Das fünf Millionen Euro teure Projekt wurde vom Land und der Gemeinde finanziert, wobei der Zuschuss des Landes rund drei Millionen Euro beträgt. Trotzdem stehen noch Restarbeiten aus, die die Abnahme des Damms verzögern. Die Gemeinde hat bereits Zwangsmaßnahmen angedroht, um die restlichen Arbeiten zu erledigen.
Die Stauung des Wassers vor dem Damm liegt an der Verkrautung der Eichenstämme, die vor dem Damm angebracht sind. Obwohl der Damm funktioniert, müssen diese Probleme behoben werden, um die volle Funktionalität zu gewährleisten.
Insgesamt zeigt sich, dass der bürokratische Prozess und die verzögerte Abnahme des Hochwasserdamms erhebliche Auswirkungen auf die betroffenen Unternehmen hat. Dies wirft ein schlechtes Licht auf die Effizienz der Projektabwicklung und kann die Erweiterungspläne und Investitionen der Unternehmen in Gefahr bringen. Die Gemeinde und das Landratsamt müssen schnell handeln, um die Restarbeiten zu erledigen und sicherzustellen, dass der Damm voll funktionsfähig ist, um die Unternehmensaktivitäten zu schützen und zu unterstützen.
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