Gemäß einem Bericht von www.boerse-express.com, zeigt eine aktuelle Vorschau des Wirtschaftsforschungsinstitutes Wifo, dass auch heuer in Österreich die Lebensmittelpreise stark steigen werden. Die Preise sollen über der bereits überdurchschnittlich hohen allgemeinen Inflationsrate liegen. Die SPÖ fordert die Streichung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel des täglichen Bedarfs nach spanischem Vorbild und eine Anti-Teuerungskommission, die sicherstellen soll, dass Preissenkungen auch bei den Kund:innen ankommen.
Die Prognose des Wifo deutet auf eine anhaltende Teuerung der Lebensmittel hin. Bereits 2022 haben sich die Preise in einem seit Jahrzehnten nicht gekannten Ausmaß verteuert, und 2023 stiegen sie um 11,5 Prozent weiter an. Für 2024 wird laut Wifo ein weiterer Anstieg um 5,25 Prozent erwartet. Dieser Trend könnte sich negativ auf das Haushaltsbudget der Verbraucher auswirken.
Die Forderung der SPÖ nach der Streichung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel des täglichen Bedarfs und nach preissenkenden Maßnahmen könnte eine Wirkung auf den Markt haben. Eine mögliche Senkung der Preise würde die finanzielle Belastung der Verbraucher verringern und dadurch die Kaufkraft stärken. Allerdings könnte eine solche Maßnahme auch Auswirkungen auf die Gewinnspannen der Lebensmittelkonzerne haben.
Insgesamt ist die aktuelle Entwicklung der Lebensmittelpreise und die politische Diskussion um preissenkende Maßnahmen ein wichtiges Thema für die Finanzbranche. Es ist zu erwarten, dass weitere Diskussionen und Entscheidungen in dieser Angelegenheit auch Einfluss auf den Finanzmarkt in Österreich haben werden.
Den Quell-Artikel bei www.boerse-express.com lesen
