Gemäß einem Bericht von www.tagesschau.de,
Die Inflation ist im Januar auf den niedrigsten Stand seit Juni 2021 gesunken, dennoch sind vor allem Lebensmittel teurer geworden. Besonders Obst, Gemüse, und Brot sowie Getreideerzeugnisse wiesen signifikante Preissteigerungen auf. Olivenöl und Orangensaft verteuerten sich ebenfalls massiv, hauptsächlich aufgrund von Ernteausfällen in Südeuropa.
Die Tiefpreise auf dem Weltmarkt sowie die Rückgänge bei Energie und Kraftstoffpreisen konnten die Preisanstiege bei Lebensmitteln nicht ausgleichen. Die steigenden Preise auf dem Weltmarkt für Kaffee und Orangensaft sowie die deutliche Verteuerung von Fernwärme in Deutschland zeugen von einem besorgniserregenden Trend.
Aufgrund der massiven Preissteigerungen bei einigen Lebensmitteln und Getränken ist davon auszugehen, dass Verbraucher bald höhere Preise zu zahlen haben. Insbesondere die Tatsache, dass 2022 in einigen Anbauländern Ernteausfälle auftraten, ist besorgniserregend. Dies könnte zu einer Knappheit auf dem Markt führen, was sich wiederum auf die Verkaufspreise auswirken wird.
Insgesamt erwarten Volkswirte einen weiteren Rückgang der Inflation, jedoch mit gewissen Belastungsfaktoren wie der Anhebung des CO2-Preises und der Rückkehr zum regulären Mehrwertsteuersatz auf Speisen in der Gastronomie zu Jahresbeginn. Diese Faktoren könnten die Inflationsrate zumindest kurzfristig wieder ansteigen lassen. Es bleibt also abzuwarten, wie sich die Preissituation in den kommenden Monaten entwickeln wird.
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