In Taiwan hat ein Student scheinbar versucht, die Versicherung durch eine extrem ungewöhnliche Tat zu betrügen. Mediziner deckten jedoch den Schwindel auf. Versicherungsbetrug ist keine Seltenheit, aber die Methoden werden immer raffinierter. Eine kürzlich in Taiwan aufgedeckte Verschwörung hebt die Dreistigkeit auf eine neue Ebene. Sogar die Amputation von Körperteilen wird nicht ausgelassen, wie im Fall einer Frau, die Fisch aß und sich dazu entschloss, eine Amputation vorzunehmen. Ein Student ließ sich die Beine amputieren, um angeblich eine Versicherungssumme in Höhe von 1,3 Millionen US-Dollar zu erhalten. Nachdem Ärzte auf Unstimmigkeiten hinsichtlich seiner Verletzungen stießen, wurde er festgenommen. Der Student behauptete, unter Erfrierungen gelitten zu haben, nachdem er bei kaltem Wetter ohne Schutzkleidung Roller fuhr. Verdächtig wurde es, als keine Spuren von Schuhen an seinen verletzten Beinen zu finden waren. Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass er kurz zuvor mehrere teure Versicherungen abgeschlossen hatte. Die Polizei fand Beweismittel, die darauf deuteten, dass der Student seine Füße in Trockeneis tauchte, um die erforderlichen Verletzungen zu verursachen. Er behauptete, unter Druck von einem Kommilitonen gehandelt zu haben, der Verluste im Kryptowährungshandel erlitt und ihn zur Unterschrift für eine Zahlungsvereinbarung zwang. Sowohl der Student als auch der Kommilitone wurden festgenommen und des Versicherungsbetrugs sowie der Beihilfe zu schwerer Körperverletzung angeklagt. Trotz einer vorherigen Zahlung von etwa 7.200 US-Dollar von der Versicherung wurde dieses Geld beschlagnahmt. Auch eine 28-jährige Frau entschied sich freiwillig für eine Amputation, da sie unter starken Schmerzen litt. Die Ermittlungen und Angeklagten zeigen deutlich, dass Versicherungsbetrug ernsthafte Konsequenzen haben kann.
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