Wirtschaft

Aktiv auf Jobsuche im Ausland: Neue Studie zeigt Interesse von Arbeitnehmern an internationalen Jobs

Die Top-Länder für Arbeitnehmer: Wer steht an erster Stelle?

Laut einer Studie der Stellenplattform Stepstone in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung Boston Consulting Group und The Network zeigen rund 23 Prozent der weltweit befragten Personen Interesse an einem Job im Ausland. In Deutschland hingegen sind nur 7 Prozent aktiv auf der Suche nach einer Stelle außerhalb des Landes. Besonders auffällig ist die Neigung zu internationalen Jobs bei Befragten mit Fokus auf Nachhaltigkeit, Studenten und Kreativarbeitern.

Unter den beliebtesten Ländern für einen arbeitsbedingten Umzug liegen Australien, die USA, Kanada, Großbritannien und Deutschland an vorderster Stelle. Die am meisten bevorzugte Stadt für eine potenzielle Arbeitsstelle ist London, gefolgt von Amsterdam, Dubai, Abu Dhabi und New York. Berlin belegt den sechsten Platz in dieser Liste, gemeinsam mit Städten wie Singapur, Barcelona und Tokio.

Für die 14.391 in Deutschland lebenden Befragten sind die bevorzugten Zielländer die Schweiz, Österreich und die USA. Australien, der weltweite Spitzenreiter, liegt in dieser Umfrage nur auf dem zehnten Platz. Interessanterweise zeigt die Studie, dass Deutschland besonders attraktiv für Menschen aus Bosnien und Herzegowina ist, gefolgt von Ländern wie der Türkei, Pakistan, Ungarn und Ghana. Insbesondere Fachkräfte aus technischen Berufen sowie der IT-Bereich haben ein Auge auf Deutschland als potenzielles Arbeitsziel.

Tim Meisner

Tim Meisner ist ein angesehener Wirtschaftsexperte und Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der deutschen Wirtschaftslandschaft. Durch seine langjährige Tätigkeit in Deutschland hat er ein umfassendes Verständnis für lokale und nationale Wirtschaftsthemen entwickelt. Sein Fachwissen erstreckt sich von Finanzmärkten und Unternehmensstrategien bis hin zu makroökonomischen Trends. Er ist bekannt für seine klaren Analysen und durchdachten Einschätzungen, die regelmäßig in führenden Wirtschaftsmedien zitiert werden.

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