Ein Auto zu besitzen bedeutet, jeden Monat finanzielle Ausgaben zu tätigen. Neben den offensichtlichen Kosten wie Treibstoff gibt es auch Anschaffungs- und Unterhaltungskosten. Die Anschaffungskosten eines Autos können je nach Finanzierungsmodell variieren. Ratenzahlungen und Leasingraten müssen regelmäßig beglichen werden. Laut Verti.de können Sonderzahlungen zu Vertragsbeginn und -ende anfallen, was die Gesamtkosten erhöhen kann. Im Allgemeinen wird empfohlen, den Kaufpreis direkt zu begleichen, um mögliche Zinsen zu sparen.
Die Kosten für Treibstoff sind eine weitere wichtige monatliche Ausgabe. Insbesondere in den letzten Jahren sind Benzin- und Dieselpreise erheblich gestiegen. Laut dem ADAC war 2023 das zweitteuerste Jahr für Kraftstoffe, wobei 2022 die Spitze erreichte. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch eines Mittelklassewagens und einer bestimmten Fahrleistung können die monatlichen Kosten für Treibstoff beträchtlich sein.
Die Kfz-Versicherung ist ein weiterer wesentlicher Kostenfaktor beim Autobesitz. Die Beiträge variieren je nach Fahrzeugwert, Fahrerfahrung, jährlicher Kilometerleistung und Versicherungsleistung. Die Kfz-Haftpflichtversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben und kann vertretbar erscheinen, indem man sich für eine Vollkasko- oder Teilkaskoversicherung entscheidet. Zusätzliche Versicherungen wie ein Autoschutzbrief oder eine Insassenunfallversicherung können ebenfalls abgeschlossen werden.
Die Kfz-Steuer basiert auf dem Hubraum des Fahrzeugs und der Schadstoffklasse. Seit 2021 wird für Autos ab Erstzulassung 2021 ein CO2-Ausstoßzuschlag erhoben. Je nach CO2-Ausstoß können Steuerrabatte oder -zuschläge anfallen. Diese Steuern sind jährlich oder vierteljährlich zu zahlen. Es ist ratsam, monatlich Geld für unvorhergesehene Reparaturen beiseite zu legen, da Autoreparaturen teuer sein können und unerwartet auftreten. Es ist wichtig, die vielfältigen Kosten des Autofahrens im Blick zu behalten und entsprechend zu planen.
