Gemäß einem Bericht von www.n-tv.de,
Die Aussichten für Anleger im kommenden Jahr könnten perfekt sein, aber es sind auch böse Überraschungen möglich. Ein stabiles Wirtschaftswachstum, Vollbeschäftigung und niedrige Inflationsraten könnten eine perfekte Anlagewelt schaffen. Jedoch können unerwartete Ereignisse, auch schwarze Schwäne genannt, die Märkte durcheinanderwirbeln.
Mögliche Belastungsfaktoren für 2024 könnten sein:
1. Eine Rezession der US-Wirtschaft
2. Eskalation der Lage im Nahen Osten und steigende Ölpreise
3. Höhere Staatsschulden, Anleihenemissionen und steigende Zinsen
4. Nicht befahrbarer Suez-Kanal und globale Lieferkettenunterbrechungen
5. Chaotische Zustände in den USA vor den Präsidentschaftswahlen
6. Abwertung des chinesischen Yuan und deflationäre Auswirkungen
7. Unsichere Lage in Deutschland unter der Ampel-Regierung
Vor diesem Hintergrund wird empfohlen, dass Anleger große Geldbeträge, z. B. 25.000 Euro, in längere Laufzeiten von Anleihen investieren und Aktien übergewichten. Qualitätsaktien, bonitätsstarke Unternehmensanleihen mit mittlerer Laufzeit und eine moderate Gewichtung von Gold sollten Teil eines solide aufgebauten Portfolios sein. Statt Festgeld werden kurzlaufende Bundesanleihen und Bundesschatzbriefe empfohlen, da Banken bei den Einlagenzinssätzen knausrig sind. Allerdings sollten Anleger nicht zu blauäugig sein und sich auf eine solide Diversifikation ihres Portfolios konzentrieren.
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