Der Modekonzern Esprit wird nach der Insolvenz abgewickelt, und nun steht das umfangreiche Inventar zur Versteigerung. Die ehemals großflächigen Filialen verschwinden damit endgültig aus Deutschland. Nach der Anmeldung der Insolvenz im Sommer wird alles, vom Büroinventar bis hin zu 40 Autos, online versteigert. Interessierte können bereits auf der Webseite www.ht-kg.de Angebote für rund 2.000 Objekte einsehen, darunter Computer, höhenverstellbare Schreibtische und Küchenutensilien. Die ersten Auktionen laufen bis zum 29. Oktober, mit Besichtigungen am 10. Oktober in Ratingen.
Zu den mehr als 400 Büroarbeitsplätzen und 500 Elektrogeräten kommen auch Schnäppchen wie mehrere VW Golf, die ab 4.000 Euro versteigert werden. Auch das Inventar der Kantine, wie acht Massivholzbarhocker ab 80 Euro, steht zur Verfügung. Rund 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen bis Ende November ihre Jobs aufgeben, während alle 56 Filialen in Deutschland schließen. Diese drastischen Schritte markieren das Ende einer Ära für Esprit und die deutsche Modewelt. Mehr Informationen sind hier zu finden.