Gemäß einem Bericht von www.ndr.de warnt die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein vor unseriösen Glasfaser-Verkäufern an der Haustür. Es sind viele Fälle bekannt, in denen Verträge der Telekom angeboten und andere Anbieter schlecht gemacht werden.
Der Ausbau des schnellen Internets in Schleswig-Holstein schreitet laut Breitband-Kompetenzzentrum (BKZ.SH) voran. 60 Prozent aller Haushalte können bereits auf das neue Netz zugreifen und in zwei Jahren soll beinahe flächendeckender Zugang möglich sein. Allerdings dauert der Netzausbau in Städten wie Kiel oder Lübeck länger als in ländlichen Regionen wie Stormarn oder Herzogtum Lauenburg.
In den Städten mit mehreren Anbietern nutzen freie Werber auf Provisionsbasis die Situation aus und gehen von Tür zu Tür, um Kunden zu gewinnen. Die Verbraucherzentrale hat viele Fälle registriert, in denen andere Anbieter schlecht gemacht und stattdessen Verträge für Glasfaser-Anschlüsse der Telekom angeboten wurden, die angeblich schneller verfügbar sein sollten. Dabei besteht jedoch keine Garantie, dass das Glasfaserkabel tatsächlich schneller verlegt wird.
Die Experten der Verbraucherzentrale raten generell davon ab, unüberlegte Geschäfte an der Haustür abzuschließen. Man sollte sich nicht überrumpeln lassen und im Zweifelsfall keine Verträge unterzeichnen. Wenn man bereits einen Vertrag für Glasfaser bei einem Anbieter abgeschlossen hat, kann man eine Frist setzen und sollte auf keinen Fall einen zweiten Vertrag unterschreiben. Falls man dennoch unter Druck an der Tür einen Vertrag unterzeichnet hat, besteht die Möglichkeit, innerhalb von 14 Tagen von diesem Vertrag zurückzutreten.
Die Warnung der Verbraucherzentrale vor unseriösen Glasfaser-Verkäufern an der Haustür ist ein wichtiger Hinweis für Verbraucher. Es ist notwendig, kritisch zu bleiben und unüberlegte Vertragsabschlüsse zu vermeiden. Der Bericht verdeutlicht, dass der Netzausbau in einigen Städten länger dauert als in ländlichen Regionen und dass freie Werber die Situation ausnutzen, um Kunden zu gewinnen. Verbraucher sollten daher vorsichtig sein und sich nicht überrumpeln lassen.
Quelle: Gemäß einem Bericht von www.ndr.de
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