Gemäß einem Bericht von www.moneycab.com,
Der Schweizer Aktienmarkt schloss am zweitletzten Handelstag vor der Weihnachtspause etwas leichter. Das Handelsvolumen war stark ausgedünnt und die Gewinnmitnahmen setzten sich den fünften Tag in Folge fort. Die US-Aktienmärkte verzeichneten leichte Gewinne, was dem hiesigen Aktienmarkt nur bedingt half. Die Entwicklung rund um den Suez-Kanal und die Angriffe auf Frachtschiffe im Roten Meer sowie die neuen Preisdaten aus den USA, die eine Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed wahrscheinlicher machen, waren Themen, die den Aktienmarkt beeinflussten. Die Furcht vor möglichen Schwierigkeiten in der Weltwirtschaft im Jahr 2024 verstärkte zusätzlich die Unsicherheit.
Der Leitindex SMI schloss 0,11 Prozent tiefer auf 11’132,60 Punkten. Der 30 Titel umfassende SLI gab um 0,26 Prozent auf 1777,89 und der breite SPI um 0,15 Prozent auf 14’556,73 Zähler nach. Im SLI kamen auf 19 Verlierer 11 Gewinner.
Die Aktien von Swatch, Richemont, Julius Bär, Lindt & Sprüngli PS, Kühne + Nagel, Swisscom, Nestlé, Roche, Lonza, Schindler, Novartis, UBS, Swiss Re und Swiss Life verzeichneten unterschiedliche Abschlüsse.
Analysiert man die aktuellen Entwicklungen am Schweizer Aktienmarkt und die zunehmenden globalen Unsicherheiten, so ist eine weitere Volatilität in der nahen Zukunft wahrscheinlich. Die Furcht vor einer Verlangsamung der Weltwirtschaft und möglichen Schwierigkeiten bei den Lieferketten können die Investoren verunsichern und zu weiteren Gewinnmitnahmen führen. Somit bleibt die Stabilität des Marktes ungewiss und weitere schwankende Handelstage sind zu erwarten.
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