Gemäß einem Bericht von amp.focus.de, hat das Hochwasser und schwere Gewitter im Juli 2021 in Deutschland zu den schlimmsten Naturkatastrophen der Geschichte geführt, bei denen mehr als 160 Menschen ums Leben kamen. Die aktuellen Unwetter haben nun wieder viele Landkreise erreicht. Viele Menschen verloren durch die Fluten ihre Existenz, darunter auch ihre Autos, Häuser und Hab und Gut. Die Frage, wie man sich vor finanziellen Schäden schützen kann, steht im Fokus vieler Betroffener.
Es ist klar, dass Naturkatastrophen dramatische Auswirkungen auf den Markt, den Verbraucher und die Versicherungsbranche haben. Nach Angaben von Edzard Bennmann von Signal Iduna haben nur rund 50 Prozent der Menschen eine erweiterte Elementarschadenversicherung, die Leistungen für Hotelübernachtungen und Soforthilfe für den Wiederaufbau bietet. Viele Betroffene sind somit im Ernstfall auf unsichere Unterstützung oder Spenden angewiesen. Dies kann zu einer erheblichen finanziellen Belastung führen und wirft die Frage auf, ob eine Pflichtversicherung für alle notwendig ist.
Der Meteorologe Jan Schenk warnt vor häufigeren Extremwetterlagen in Deutschland aufgrund des Klimawandels. Es wird erwartet, dass Überschwemmungen, Stürme und Starkregen in Zukunft häufiger auftreten werden. Dies könnte dazu führen, dass Menschen in Regionen ohne ausreichende Policen von Naturkatastrophen betroffen sind. Es wird deutlich, dass sich jeder vollumfänglich gegen solche Risiken absichern sollte.
Die Kosten für eine erweiterte Elementarschadenversicherung sind vergleichsweise gering. Edzard Bennmann erwähnt, dass eine entsprechende Police für ein gemietetes Reihenmittelhaus mit 136 Quadratmetern bei ihm nur 20 Euro im Jahr kostet. Die Investition in eine umfassende Absicherung ist daher sinnvoll, um im Fall einer Naturkatastrophe finanziell geschützt zu sein.
Insgesamt zeigt sich, dass eine initial Grundversicherung bei Naturkatastrophen der erste wichtige Schritt ist. Es ist dringend erforderlich, sich über die aktuellen Risiken zu informieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um die Existenz vor den negativen Auswirkungen von Naturkatastrophen zu schützen.
Den Quell-Artikel bei amp.focus.de lesen
