Gemäß einem Bericht von www.boerse-online.de, spricht Philipp Vorndran, Partner bei Flossbach von Storch, in einem Interview über die Tendenz der Menschen, lieber nach Mallorca zu fliegen, als sich um ihre Geldanlagen zu kümmern. Er betont, dass kurzfristige Nachrichten an der Börse ihn nicht mehr interessieren und diskutiert die Fehler, die Anleger oft machen.
Vorndran erklärt, dass er für die kommende Dekade weiterhin eine langfristig hohe Inflation erwartet. Er rät Anlegern, sich zunächst um den Erwerb von eigenen vier Wänden zu kümmern, da Immobilien in Deutschland als Realwert und Inflationsschutz-Instrument zu wenig genutzt werden. Die Immobilie dient als Anreiz, auf Konsum zu verzichten und zwanghaft zu sparen, was nach Vorndran in Deutschland zu wenig geschieht.
Vorndran prognostiziert eine Zielrendite von 4 Prozent nach Steuern und Inflation und spricht über die Renditen an der Börse im aktuellen Jahr. Er kritisiert zudem die hohe Konsumneigung der Deutschen und deren unzureichende Vorsorge für das Alter.
Es ist zu erwarten, dass die Empfehlungen von Vorndran die Menschen dazu veranlassen könnten, vermehrt in Immobilien zu investieren und ihre Altersvorsorge zu überdenken. Zudem könnte seine Kritik an der übermäßigen Konsumneigung dazu führen, dass Verbraucher ihr Ausgabeverhalten überdenken und vermehrt Vorsorge treffen. Insgesamt könnte dies langfristig zu einer Veränderung in der Finanz- und Immobilienbranche sowie im Konsumverhalten führen.
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